Der Einfluss des Erdmagnetfeldes auf das Lebewesen

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Obwohl das natürliche Magnetfeld der Erde nur sehr schwach ist, beeinflusst es dennoch viele biologische Vorgänge.

Hier einige Beispiele.

Einfluss auf den Menschen

Das menschliche Gehirn verfügt über winzige Mengen  Magnetitkristallen. Diese erklären auch die Wetterfühligkeit.

In der Weltraumfahrt mussten sich die Wissenschaftler mit den Einflüssen des Magnetismus auf den menschlichen Organismus verstärkt auseinandersetzen, da die Raumfahrer ohne den Einfluss des Erdmagnetfeldes oftmals depressiv, wahrnehmungsgestört und kraft- und energielos zur Erde zurückkamen. 
Daher werden beispielsweise die Raumanzüge und Weltraumkapseln heutzutage mit erdähnlichen sie umgebenden Magnetfeldern ausgestattet.

Weiterhin hat das Magnetfeld auch eine heilende Wirkung.
Wissenschaftler konnten zeigen, dass Magnetfelder zweifelsfrei Einfluss auf das Wohlbefinden des Menschen haben.
Aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften durchdringen Magnetfelder den menschlichen Körper nahezu ungehindert und können dadurch ihre Energie bis an die tiefste Zelle im Körper übertragen. 
Eine Eigenschaft, die die Magnetfeldtherapie von anderen physikalischen Therapiemöglichkeiten unterscheidet, welche nur eine geringe Eindringtiefe besitzen, und somit hauptsächlich an der Oberfläche ihre Wirkung entfalten.

Eine solche Behandlung dient beispielsweise dem Stressabbau und der Regeneration, der Steigerung der Immunabwehr, fördert die Durchblutung, hilft bei Erkrankungen des Bewegungsapparates (Osteoporose, Arthrose, Muskelverspannungen) und auch chronischen Erkrankungen wie Rheuma oder Multiple Sklerose.

 

Bedeutung für Tiere

Auch Tiere verfügen über winzige Magnetitkristalle (ferromagnetische Substanzen) in ihren Organen, die ihnen die Orientierung und Navigation in unbekanntem Gebiet erlaubt. 
Bei Brieftauben befinden sich diese Magnetitkristalle im Schnabel.
Weitere Tierarten sind Blindmäuse, Haustauben, Zugvögel, Meeresschildkröten, Haie, Kolibakterien, Bienen, Schmetterlinge, Fische, Fledermäuse, Reptilien und Wale.
Störungen im Magnetfeld führen immer wieder zur Orientierungslosigkeit vieler Tiere, was sich auch in der steigenden Anzahl z. B. gestrandeter Wale zeigt, oder auch Brieftauben oftmals die Orientierung verlieren.